10.10. Eingewöhnung

Reinhard am 10.10.2018

21:50 Uhr: Bin etwas später aufgestanden. Hier ist es so ruhig, dass es keine Signale zum Aufstehen gibt. Nach dem Frühstück Platz und Strand erkundet. Der Strand ist ausgezeichnet! Breiter Sandstrand dem sich ein langer Naturstrand mit Wäldchen dahinter abschließt.

Bei der Wahl zwischen im Meer schwimmen und Wäsche waschen habe ich mich für Wäsche waschen entschieden. Wer weiß, wie lange das gute Wetter anhält.

Nach der Mittagsruhe zum Einkaufen in den Ort gefahren. Dort habe ich ein Hinweisschild auf einen Supermarkt falsch interpretiert, deutsch statt italienisch, und bin gleich beim Schild eingebogen. Gemeint war die nächste Einmündung hinter dem Schild. So machte ich eine Rundfahrt durch die Stadt. Erst mit Hilfe von Google fand ich wieder zurück zum Supermarkt.

Anschließend gleich noch mit dem Rad eine Runde zum Sonnenuntergang gedreht, für mehr Bewegung. Dann Duschen, Wäsche abhängen und einräumen, Essen kochen, abwaschen und einräumen, der Abend ging schnell vorbei.

Gestern waren mir an der ersten Ampel hier Bettler aufgefallen. Es waren kaum Flüchtlinge sondern viele Einheimische. Ein verkrüppelter Mann klopfte an meine Scheibe und bat um etwas zu essen. Bei der Suchfahrt nach der Einfahrt zum Camping sah ich viele junge Frauen zu zweit oder dritt an den Straßen stehen. Sie waren "ordentlich" gekleidet, entsprechend der Moral hier im Süden. Auch sie sahen nicht wie Flüchtlinge, sondern wie Einheimische aus. Viele Menschen hier müssen sehr arm und ohne Hilfe von der Gesellschaft sein.

Genug für heute.

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