17.10. Marina Schiavonea
Ich wusste, dass es am Ufer eine gut befahrbare Straße gab, denn ich war schon einmal hier in der Nähe des Hafens. Es dauerte aber noch ein paar Einbahnstraße, bis ich diese Uferstraße erreicht hatte. Danach war es einfach, zurück zum Camping zu finden. Übrigens bin ich in dem Ort an einem großen Conad Supermarkt vorbei gefahren. Beim nächsten Einkauf schaue ich da mal rein.
Den Nachmittag habe ich dann am Platz verbracht, gelesen und gesonnt. Die Wolken hatten sich aufgelockert.
Ein größerer herrenloser Hund läuft seit gestern hier herum. Irgendwo ist er herein gekommen und kommt jetzt nicht mehr hinaus. Im Büro sagte man mir, dass sie ihn auch nicht mehr nach draußen bringen dürfen. Aber es gibt auch kein Tierheim, das ihnen den Hund abnehmen würde. Im übrigen sind es Gäste auf dem Platz, die den Hund füttern und so anlocken.
Am Abend waren dann ein paar Gewehrschüsse ganz in der Nähe zu hören. Bei der Schießfreudigkeit der Italiener hätte ich den Hund auch so beseitigt.