18.10. - 46. Urlaubstag

Reinhard am 18.10.2017

Am Morgen war es zum ersten Mal sehr frisch hier, 15° im Wohnwagen und 11° draußen. Trotzdem blauer Himmel und voller Sonnenschein. Zum Frühstück schaltet ich zum ersten Mal seit langem wieder die Heizung an.

Ich wollte in einem Supermarkt Lebensmittel einkaufen, die ich hier am Platz nicht mehr bekommen kann. Vertrauensvoll habe ich mich an mein NAVI gewandt. Es hat mir auch verschiedene Supermärkte ganz in der Nähe vorgeschlagen. Alle lagen in Arzachene und waren nur etwas über 3 km entfernt.

3 km war wohl Luftline. Mich führte das NAVI jedenfalls rund um den Ford auf die andere Seite nach Baja Sardinia. Mir kam es schon lange spanisch vor wie ich geführt wurde, doch die Landschaft wieder zu sehen war interessant genug um zu testen, wie das NAVI reagiert. Irgendwann hat es selbst gemerkt, dass das nicht der richtige Weg war und schlug Wenden vor.

Mir war inzwischen aufgegangen, dass alle Ortschaften hier an der Küste zu Arzachene gehören und die Supermärkte in allen Himmelsrichtungen liegen konnten, nur nicht in der Stadt selbst. Ich wählte noch mal neu einen Supermarkt einer Kette aus, mit der ich schon gute Erfahrungen gemacht hatte. Diesmal führte mich das Navi in die Stadt zu einem Markt, der mir bekannt vorkam. Hier hatten wir 2011 schon einmal eingekauft und sind dann verzweifelt durch die Stadt gekurvt.

Leider war dieser Markt im Stil von Aldi bestückt. Meine geliebte Orangenmarmelade gab es nicht. Also wählte ich noch einen anderen Markt aus. An dem war ich schon vorbei gekommen, aber das NAVI führte ihn unter einem anderen Namen. Dort konnte ich dann auch Gurken und Marmelade bekommen.

Zu Mittag aß ich noch einmal Schonkost, Joghurt mit Kirschen.

Nach der Mittagspause war es dann schon sehr warm geworden. Ich setzte mich in die Sonne, trank meinen Kaffe und las im Buch weiter. Als es langsam kühler wurde, fuhr ich mit dem Rad nach Cannigone. Schon bald gab es einen zweispurigen Fahrradweg und ich konnte ganz bequem an der Küste entlang radeln.

Jetzt erkannte ich auch den Ort wieder. Hier hatten wir 2011 angehalten den Yachthafen angeschaut und im Ort ein Eiskaffee gesucht.

Nach der Radtour genoss ich die Superdusche. Dann kochte ich mir ein normales Abendessen mit Knoblauch und Zwiebeln, Spagetti in Tomatensoße. Zur Beruhigung der Verdauung trank ich einen gespritzten Uso dazu.

Nach dem Spülen lüfte ich jetzt noch den Wohnwagen. Da auch hier die Sicherungen meine Magnetfeldplatte nicht aushalten, muss ich weiter im Wohnwagen auf Gas kochen.

Jetzt gegen 21 Uhr sitze ich noch draußen vor dem Wohnwagen bei 19°. So warm am Abend war es auch schon länger nicht mehr. Bilder gibt es heute nicht.

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