2.9. - 4. Urlaubstag

Reinhard am 2.9.2017

Wieder sind die angekündigten schweren Gewitter aus geblieben. Nur heftige Windböen sind gelegentlich über den Platz gefegt. Ich habe mein Sonnendach zusätzlich gesichert.

Am Nachmittag hatte ich mich endlich mal zu einem Ausflug mit dem Auto in die Stadt aufgerafft. Ich wollte mir das alte Castell am Strand und den Park in der Nähe dazu ansehen. Das mit dem Auto war ein Fehler. Es gibt keine freien Parkplätze entlang des Ufers. Und für ein paar Fotos hahe Parkgebühren zahlen, falls es überhaupt einen freien Platz gab, war ich nicht bereit. Selbst die Zweirad Stellplätze waren voll belegt.

Auf der Suche nach einer Stelle zum Wenden bin ich in einer Sackgasse gelandet. Früher war das die Hauptuferstraße, doch jetzt wird sie durch einen Tunnel geführt. Die Ursach war auch schnell klar. Das Steilufer bricht ab und die Straße wird bald nicht mehr befahrbar sein. Hier konnte ich ein paar wenige Bilder, leider gegen die Sonne, aufnehmen.

Das nächste Mal also besser mit dem Bus in die Stadt fahren.

Die Duschen sind nicht sonderlich komfortabel. Es gibt nur warmes Wasser aus einem schwarzen Fass auf dem Dach. Damit wird sogar noch geworben, 24 Stunden warmes Wasser in allen Duschen. Bei Sonnenschein ist das Wasser aber sehr warm. Zusätzlich gibt es keinen geschützten Bereich zum Ablegen von Kleidern. Die gewieften Langzeitkämper gehen deshalb im Bademantel zur Dusche.

Toiletten und Waschbecken sind genauso einfach gehalten. Drei Stehklos, drei Sitzklos und drei Duschen je für Männer und für Frauen sind in der Saison sehr wenig. Die Sitzklos sind ohne Brille, werden aber häufig gereinigt. Die Sauberkeit ist OK.

Da viele Wohnmobile ihre eigene Toilette an Bord haben, kann man heute mit dieser mangelhaften Ausstattung gerade noch leben.

Nach meiner Rückkehr zum Wohnwagen baute gerade neben mir eine junge Familie mit zwei kleinen Jungs (vielleicht 2 und 4 Jahre alt) und einem mittelgroßen Hund ein Zelt auf. Ihr großer amerikanischer Wagen hat ein italienisches Nummernschild. Die Familie spricht aber ein sehr gut verständliches Englisch unter einander.

Ihr Zelt haben sie wohl zum ersten Mal nach Anleitung aufgebaut. Ich habe ihnen gezeigt, wie man Heringe in den harten Boden einschlagen kann und ihnen das geeignete Wekzeug dazu geliehen. Dann konnte ich noch dem zweijährigen zeigen, wie er seinem Vater am besten hilft.

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