21.8. Festival der Straßenmusik
Heute Vormittag bin ich mit Armin ins Tal Bach abwärts "gewandert" bis die Muskeln sich meldeten.
Nachmittag: An Armins PC konnte ich schon die ersten Bilder von dieser Reise auf meiner Homepage veröffentlichen.
Abend: Am Abend waren wir dann in Luzern zur Eröffnung einer Woche der Straßenmusik. Vor dem Kulturzentrum am See tellten sich acht Gruppen mit Mitgliedern aus vierzehn verschiedenen Ländern vor, die dann am Abend und an den kommenden Abenden auf verschiedenen Plätzen in der Altstadt spielten. So konnte man schon eine Vorauswahl treffen, welcher Gruppe man noch länger zuhören wollte.
Am lebhaftesten war die Gruppe Cao Laru aus Frankreich und Brasilien. Neben einer vielseitigen Besetzung animierte eine Tänzerin auch die Zuschauer zum Mittanzen. Pech hatte Elaionas. Mit ihren an Rembetiko erinnernden Liedern wären sie meine interessanteste Gruppe gewesen. Doch das Hauptinstrument, das Akkordion, hatte keine elektrische Verstärkung und war deshalb kaum zu hören.
Wir haben auf so einem Platz sehr gut gegessen. Ich hatte mir eine Lasagne mit Rindfleisch bestellt. War ausgezeichnet zu bereitet und noch eines von den preiswerteren Gerichten, nur 28 Franken. Dazu noch eine Schorle zu 6 Franken. Preise sind das in der Schweiz. Nicht nur die Daten im Mobilfunknetz, auch das Essen in Restaurants übersteigt meine finanziellen Verhältnisse.