24.10. Sonne und blauer Himmel pur
Leider mit wenig Erfolg. Von der Uferstraße zeigte in Rossano ein Schild zum dortigen Nationalpark im Gebirge. Doch in der Stadt gab es keine weiteren Wegweiser. Also gab ich auf und fuhr zurück.
Auf dem Rückweg gab es noch einen Abzweig ins Hinterland, den ich dann gefahren bin. Auf der Straße konnte ich hautnah erleben, was die vielen Wolken über so viele Tage angerichtet hatten. Die Straße war an einer Stelle mit einer dicken Sandschicht bedeckt, etwas weiter war sie zu mehr als die Hälfte weggespült. Zum Glück fuhr ein Einheimischer vor mir. Der machte sich durch Hupen bemerkbar, damit wir keinen Gegenverkehr bekamen. Denn auf dieser schmalen Reststraße war rückwärts fahren nicht möglich, ohne in die mehr als 1 m tiefen Unterspülungen zu rutschen. Auf dem weiteren Weg gab es Gerölllawinen auf der Straße und immer wieder Sandbänke. Die Straße wollte ich auf keinen Fall noch einmal fahren.
Carigliano und Rossana sind zu einer Stadt zusammen gelegt. Und so fand ich einen anderen Weg nach Carigliano Calabro. Dort traf ich dann auf mir bekannte Straßen und fuhr erleichtert zum Supermarkt.
Auf dem letzten Rest des Weges hielt ich noch einmal an, um mir das restliche Licht des Sonnenuntergangs über den Bergen an zu sehen. Um 18:20 Uhr war die Sonne schon verschwunden.
Da ich noch nicht weiter gepackt habe, fahre ich jetzt erst am Freitag weiter nach Manfredonia.