28.9. - 29. Urlaubstag

Reinhard am 28.9.2017

Es bleibt sommerlich warm. Bei leichtem Dunst sind wir zu einer Radtour ins Hinterland aufgebrochen. Zuerst ging es den flachen Teil der Straße nach Tirli entlang, allerdings bei gutem Gegenwind. Dann sind wir auf einen Weg in den Wald und in ein Seitental eingebogen. Dort steigt der Weg entlang eines Bachlaufs nur leicht an und ist auch für Amateure wie uns gut zu fahren.

Doch irgendwann nervt dieser eintönige Mischwald. Warum soll man ständig leicht bergauf fahren, wenn doch nichts zu sehen ist? Die Wege sind als Radwege gut beschildert. Immer mal wieder zweigen Wege für Mountainbiker steil bergauf ab, aber nicht für uns. Elke hat dann eine gemütliche Fotopause gemacht, wärend ich bis zur Podere Santa. Luccia hinauf fuhr.

Der Rückweg war dann einfacher, es ging immer nur bergab. An einer Ausgrabungsstätte von etruskischen Gräbern machten wir Mittagsrast. Dann ging es am Restaurant Le Zucche Quadre vorbei zurück zum Campingplatz.

Am Abend wollte Elke in Castiglione Geschenke einkaufen. Daher haben wir gleich noch einmal die Gelegenheit genutzt und sind in der Pizzeria unter der Stadtmauer eine gute Pizza essen gegangen. Diesmal wurde das Lokal sehr voll, die Schweizer sind da! Wegen der Herbstferien in der Schweiz sind hier noch einmal alle Lokale gut gefüllt.

Zuerst fuhren wir parallel zur Straße durch Pian D'alma. Dann auf der Straße nach Tirli am Rindenplatz vorbei. Wo die Straße eine scharfe Rechtskurve macht ging es nach links zu dem kleinen See, der jetzt wegen des heißen Sommers aber trocken ist. Am See vorbei führt eine wenig befestigte Straße durch den Wald hoch ins Tal. Man kann es gerade noch erkennen.

Auf dem Rückweg bogen wir beim See rechts ab in die Felder Richtung Ausgrabungen. Der Weg ist asphaltiert. Nach der Ausgrabungsstätte folgt gleich das Restaurant "Le Zucche Quadre". Dieser asphaltierte Feldweg führt bis zur Kirche. Dort überquerten wir die Straße und fuhren weiter auf einem asphaltierten Weg bis zurück zum Campingplatz.

Oben links im Bild sieht man den Yachthaven. Der Ort heißt bei Google Portiglione. Dort hatten wir das sehr gute und teuere Fischrestaurant besucht.

Die "Cala Violina" ist der Geigenstrand, den ich diesmal auch schon mit dem Rad besucht habe. Auf dem Bild kann man erahnen, dass die Wege in den Wäldern häufig sehr steil sind, eher etwas für Mountainbiker, nicht für uns Gelegenheits-Radfahrer. Dank unsrer Ortskenntnis finden wir aber genügend Möglichkeit für uns für Radtouren.

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