3.9. - 5. Urlaubstag

Reinhard am 3.9.2017

Ein Sonnentag mit blauem Himmel. Zu Mittag hatte ich mir mal etwas anderes zubereitet, Möhrensalat und zwei Speigeleier getränktem Weißbrot. In der Pfanne hatte ich zuerst Olivenöl mit kleingewürfelter Knoblauchzehe erhitzt. Dann hatte ich kurz hartes Weißbrot da hineingelegt, damit es etwas vom Öl aufnimmt und weicher wird. Danach hatte ich zwei Spiegeleier darin gebraten. Gut gewürzt hat auch alles gut geschmeckt.

Doch nach meiner Mittagsruhe hatte ich plötzlich einen starken Durchfall bekommen. Was habe ich falsch gemacht? Statt einen Ausflug zu machen, bin ich dann doch lieber nur im Pool geschwommen. Die Sonne hat richtig gut getan.

Zum Abendbrot gab es dann nur noch Schonkost, Hühnersuppe aus der Dose. Nach dem Spülen habe ich mich dann doch ins Auto gesetzt und bin die Strecke in die Hügel hoch gefahren, deren unteren Teil ich schon mit dem Rad erfahren hatte. Auf Schildern wird eine Durchfahrtsbreite von 1,80 m angekündigt. Vor der Engstelle regelt eine Ampel den Verkehr. Es war dann so eng, dass ein Schlagloch ausgereicht hat um meinen Außenspiegel an der Hauswand streifen zu lassen. Natürlich gab es auch keinen Platz zum Anhalten und Fotos zu machen. Den Rückweg wollte ich dann doch nicht mehr über die selbe Strecke nehmen. Hier wäre ein Motorroller angebracht um alle Nebenstraßen zu besuchen.

Hier auf dem Platz herrscht ein kommen und gehen. Die Touristen grüßen auch nicht wie sonst auf Campingplätzen üblich. Die Dauercamper sind auch wieder abgereist. Doch die Stellplätze sind wieder voll geworden, vor allem Wohnmobile. Aber auch ein weiterer Eriba Touring aus Frankreich und sogar ein Travigo Faltzelt übernachten heute hier.

Gestern habe ich mir warme Sachen aus der Wintertasche geholt. Am Abend kühlte es gestern stark ab. Den Seidenschlafsack habe ich gegen den wärmeren Leinenschlafsack ausgetauscht. Außerdem liegt der richtige Schlafsack jetzt bereit. Die Nacht habe ich dann sehr gut schlafen können und bin erst nach acht Uhr aufgewacht.

Die Familie mit Zelt und Hund ist schon wieder abgereist. Ich habe gefragt woher sie kommen, weil sie ein für mich gut verständliches Englisch sprachen. Erst sagte er nur USA, dann genauer Kalifornien. Mehr wollte er nicht verraten. Heute wollten sie nach Genua ins Aquarium fahren. Dann noch die Fünf Dörfer anschauen. Für eine Übernachtung ein Zelt auf- und wieder ab zu bauen ist schon heftig.

Nach der Mittagspause fiel mir noch ein, dass ich einen Artikel zu 50 Jahre katholische Kirche in Althütte schreiben musste. Von Alexander war endlich die Ankündigung für seine Veranstaltung am Dienstag eingetroffen. Die an meinen großen Verteiler zu senden hat einige Zeit in Anspruch genommen, weil der WLAN nur eine sehr niedrige Datenrate anbot.

Ich werde jetz wohl schon früher abreisen. Mit dem Fahrrad kann ich hier nicht viel unternehmen. Die Sanitäranlagen sind auch kein Dauerzustand. Dienstag ziehe ich wohl weiter.

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