4.10. Elkes Heimreisetag

Reinhard am 4.10.2018

Inzwischen ist Elke in Stuttgart gelandet und auf dem Heimweg nach Lutzenberg. Die Fahrt zum Flughafen verlief störungslos auf der richtigen Route. Der Morgen war noch freundlich und bot eine gute Sicht auf den Ätna. Da wir frühzeitig losgefahren waren, blieb noch Zeit für kurze Fotostops.

Die Zufahrt zur Abflughalle war wegen Bauarbeiten gesperrt. Der Flughafen ist so klein, dass wir wieder bequem auf dem Ankunftsparkplatz parken konnten, während sich auf der anderen Zufahrt eine Schlange bildete. Ankunft ist im Erdgeschoss und Abflug im ersten Stock des Flughafen Gebäudes. Wir mussten nur eine Rolltreppe hoch fahren.

Der Abflug nach Stuttgart war schon um 30 Minuten verzögert angekündigt. Wir saßen noch eine Zeit lang auf einer Bank vor der Abflughalle. Da die Zufahrt gesperrt war, ein wunderbar ruhiger Platz. Elke ging frühzeitig durch die Sicherheitsschleuse, damit ich wieder zurück fahren konnte.

Nachtrag 20:50 Uhr: Ein Gewitter ist über dem Platz mit heftigem Wolkenbruch und Hagel. Es ist sehr laut im Wohnwagen. Spülen muss ich leider verschieben, bis das Wasser abgelaufen ist. Zum Glück ist die Kleidung schon im Wohnwagen.

Inzwischen waren Wolken aufgezogen. Auf dem Rückweg versuchte ich noch einen See anzufahren, für den an der Straße geworben wurde. Der erste Anlauf ging gründlich schief. In einer Bergstadt hörrten die Wegweiser auf und ich durfte durch alle engen Einbahnstraßen fahren.

Also zurück zur Hauptstraße. Unterwegs lockte ein weiteres Hinweisschild und ich versuchte es erneut. Wieder landete ich in einem Bergdorf mit schlechter Beschilderung. Dort gab es aber Hinweise auf ein Castell. Es gab keinen Parkplatz beim Castell, der asphaltierte Weg endete in einer Sackgasse. Da ich aber der einzige Besucher war, ließ ich das Auto stehen und stieg die letzten Meter den Berg hinauf. Ob sich der Aufstieg gelohnt hat, kann man an den Bildern im Album beurteilen. Es begann zu töpfeln und auf dem Rückweg sogar zu donnern und zu regnen.

Wegen des Regens wollte ich endgültig zurück zum Camping fahren. Doch da kam ich an der Zufahrt zum See vorbei. Also machte ich noch diesen Abstecher auf einer schmalen zugewachsenen Straße voll mit Geröll und Sandbänken vom letzten Regen. Es war aber notdürftig geräumt worden.

Der See entpuppte sich als halbleerer Stausee. Zum Ufer konnte man nur zu Fuß kommen. Ich verzichtete wegen des Regens und machte nur ein Foto vom Beginn des Fußweges.

Je näher ich der Küste kam, desto dünner wurde der Regen. Zum Schluss gab es noch eine gute Aussicht auf die Küste.

Nach einer Mittagsruhe habe ich inzwischen vieles umgeräumt und alle Kleider aus dem Vorzelt in den Wohnwagen geholt. Im Vorzelt ist es dank der Regenfälle am Morgen sehr feucht. Die Kunsstofffenster beschlagen sogar von der Luftfeuchtigkeit. Nun sind alle empfindlichen Kleidungsstücke im Trockenen.


Castello Santapau

Die Burg Santapau (auch Licodia Burg genannt) befindet sich in der Gemeinde Licodia Eubea in der Provinz Catania. Im Mittelalter gegründet, sind nach dem Erdbeben von 1693 nur noch wenige Ruinen erhalten. Die Ruine der Burg beherrscht das städtische Zentrum der Stadt Licodia Eubea von oben.

 

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