4.9. Radausfahrt 2

Reinhard am 6.9.2018

21:45 Uhr. ‎An was kann ich mich noch erinnern? Um 6 Uhr das erste Mal aufgewacht und die Heizung ausgestellt. Es hatte 22° im Wohnwagen. Danach noch einmal eingeschlafen und um 7:45 Uhr aufgestanden. Die Sonne schien wieder freundlich auf meinen Frühstückstisch.
Am Vormittag mit dem Rad ins Dorf gefahren und noch einmal die Wölfe und die Kirche Santa Lucia besucht. Diesmal mit Fotoaparat. Das Dorf war schon von den Griechen besiedelt. Ein griechische Kreuz vor der Kirche zeugt von dieser frühen Besiedelung.
Bei den Wölfen konnte ich fünf männliche Jungwölfe beobachten. Sie lagen in der Sonne und alten sich, wie es sich um diese Tageszeit für Wölfe gehört. Danach bin ich noch ein paar Meter weiter der Straße gefolgt und zum Friedhof gekommen.
Im Minimarket gab es wieder keine Bananen und keinen Speck. Es muss eben auch ohne gehen. Am Donnerstag will ich hier abreisen.

Nach der Mittagsruhe habe ich mich gesonnt und im Buch weiter gelesen. Später bin ich dann mit dem Rad ins Tal gefahren. Es sind 250 m Höhenunterschied! Im Tal habe ich mich etwas Fluß aufwärts umgesehen. Als immer mehr dunkle Wolken auftauchten, machte ich mich auf den Rückweg.
Seit 18 Uhr donnert und blitzt es immer wieder. Aber es kommt keine Regen. Für die Menschen, die unter dem Gewitter wohnen ist es sicher sehr unangenehm, solange das Getöse und den Regen ertragen zu müssen.
Vor zwei Tagen waren hier nur vier Stellplätze belegt, zwei italienische Wohnmobile, ein VW Campingbus aus Holland und ich mit meinem Wohnwagen. Heute sind einige italienische Familien mit Zelten, Kindern und Hunden eingetroffen. Die Hirsche kommen nun nicht mehr auf den Platz. Heute hat sich doch eine Hirschkuh mit ihrem Jungen her getraut. Die Hunde schlugen laut an und wollten die Hirsche vertreiben, die Menschen versuchten sie mit Äpfeln und Gras näher zu locken und zu fotografieren. Eine interessante Szene, wie sich eine Traube von Menschen tund um die beiden Hirsche bildeten.
Heute schon fast bei voller Dunkelheit ist eine Fledermaus vorbei geflogen. Aber auch nur dieses eine Mal. Ich saß vor dem Wohnwagen im Liegestuhl und genoss die Abnedstimmung und die Abendluft.
Heute war zum ersten Mal seit ich hier bin eine Putzfrau da. Sie hat jetzt auch zwei von den vier Toiletten abgesperrt. Zwei von vier Duschen waren schon abgesperrt. Die neuen Gäste achten nicht so auf Sauberkeit. Am Abend war eien Dusche schon wieder verdreckt.

 

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