8.10. Caulonia und Cascaden
Reinhard am 8.10.2018
Wieder sehr gut geschlafen. Gegen 7 Uhr aufgewacht. Nach dem Frühstück an den Strand in die Sonne gegangen und einige Fotos gemacht. Selbst bei 24° im Schatten komme ich bei so einem leichten Spaziergang ins Schwitzen. Das macht keinen Spaß mehr und muss sich ändern (
Gesundheit Reinhard).
Zu Mittag wie ein längeres Gespräch mit den Campingplatz Inspektoren neben mir. Nach dem Mittagsschlaf bin ich nach Caulonia Stadt aufgebrochen. Es ist unglaublich, wieviel Beton ausgebracht wurde um die Häuser auf einem Felsrücken zu sichern. Wie immer führte der Weg direkt in die Stadt statt drum herum. Mit meinem kleinen PKW war das gerade noch machbar. Am höchsten Punkt gab es eine herrliche Aussicht über die steilen Abhänge.
Später bin ich noch weiter der Kreisstraße gefolgt. Sie führte über einen Pass in 800 m Höhe in ein Flusstal. Die Straße war stark vom Gewitter in Mitleidenschaft gezogen worden und schwer zu fahren. Am Fluss im Tal gab es sogar einen großen Rastplatz an einer Cascade. Doch es floss kein Wasser.
Nachtrag 22 Uhr: War am Vormittag auch noch im Ort einkaufen. Zum Glück mit dem Rad. Der erste Supermarkt hier auf der Strandseite war geschlossen. Der Supermarkt im Ort bot auf kleinem Raum sehr viel gut aufgeräumt. Dazu gehörte auch, dass es kein loses Obst oder Gemüse gab. Nur verpackte Portionen waren zu haben. Die Tomaten waren zuviele. Deshalb nahm ich einen gemischten Salat.
Da alle "Straßen" hier Sackgassen waren, musste ich zurück nach Caulonia, diesmal aber um den Hügel herum statt wieder durch die Stadt. An einem Abzweig sperrte ein Wagen der Carabineri den direkten Weg zurück nach Marina di Caulonia. Ich musste abbiegen und befand mich auf der Straße zur gesuchten
Cascade di San Nicola. Die Fahrt dorthin war bedeutend einfacher. Es ging auf einer geraden eben Straße immer am Fluss entlang etwa 7 km. Keine Schlaglöcher, keine Serpentinen immer geradeaus. Erst am Ende der Straße musste ich über eine Brücke aufs andere Flußufer hinunter fahren. Ab da gab es nur noch einen schmalen Schotterweg der auch noch mit großen Pfützen übersät war.
Ich erreichte trotz aller Hindernissen den Parkplatz bei der Cascade. Eigentlich sollte man von hier aus noch ein paar Meter weiter afhren können. Doch der Fluss hatte sich ein neues Bett gesucht, ausgerechnet auf dem Schotterweg. Diesmal gab es zwar Unmengen von Wasser, aber keine Cascade zu sehen.
Zurück am Wohnwagen habe ich schon mal die ersten Vorbereitungen für die Weiterreise getroffen, damit Regen kein Hindernis wird.
Nachtrag 22 Uhr: Das Abendessen bestand schon ganz nach den neuen Regeln aus Reis mit Meeresfrüchten und einem gemischten Salat. Von beiden Portionen ist je noch ein Drittel unbearbeitet übrig.
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