8.10. starkes Schwitzen und Müdigkeit

Reinhard (reinhard_eu) on 8.10.2018

Zwei gesundheitliche Probleme beeinträchtigen gerade meine Lebensqualität, ich schwitze bei jeder Gelegenheit sehr stark und ich bin Mittags immer so müde, dass ich gut eine Runde schlafen kann. Das Schwitzen hat mich gestern in Riace und heute so gestört, dass ich jetzt nach Abhilfe suche.

Heute Morgen war ich am Strand und habe mich in der Nähe umgesehen. Trotz leichter Kleidung und nur 24° C Lufttemperatur (bei starker Sonnenstrahlung) bin ich von dem kleinen Spaziergang wieder so sehr ins Schwitzen geraten, dass ich das Shirt zum Trocknen aufhängen musste. So geht es nicht weiter.

Im Internet habe ich mich mal umgesehen, was es so an Empfehlungen dazu gibt und was ich sofort umsetzen kann.

  • Salbeitee trinken (tè alla salvia)
  • kein Kaffee (Alkohol)
  • keine Zwiebeln, kein Knoblauch
  • Reis und Weintrauben helfen
  • leicht verdauliche Lebensmittel

Ein Arzt kann auch noch krankhafte Ursachen finden und diese korrigieren helfen. Ich werde unseren Hausarzt Ekart nach der Rückkehr aufsuchen und ihm eine Liste vorlegen, wonach er schauen soll.

Sekundäre Hyperhidrose: Bei dieser Form entsteht das Schwitzen - zumeist am ganzen Körper - infolge einer Erkrankung. Auch Nachtschweiß und akute Schweißausbrüche können auftreten. Mögliche Ursachen für eine sekundäre Hyperhidrose sind Infektionskrankheiten wie Grippe, Erkältung, Malaria und Sepsis, Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion, Herzschwäche, Tumorerkrankungen, hormonelle Veränderungen zum Beispiel während der Wechseljahre, starkes Übergewicht, Mangelernährung, Magersucht und Blutarmut. Auch Medikamente wie Betablocker, Antidepressiva, Schilddrüsenhormone und Kortisonpräparate können übermäßiges Schwitzen zur Folge haben.

Eine generalisierte Hyperhidrosis ist meist Folge einer Grunderkrankung. Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Hormonstörungen wie eine Schilddrüsenüberfunktion oder aber neurologische Erkrankungen (unter anderem Querschnittssyndrome oder Gehirnhautentzündung) gehen mit starkem Schwitzen einher. Die Einnahme bestimmter Medikamente (zum Beispiel gefäßerweiternde Substanzen), Bluthochdruck oder starkes Übergewicht fördern die Schweißproduktion. Wird die ursächliche Krankheit behandelt, verliert sich häufig auch das Schwitzen.

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