9.9. - 10. Urlaubstag

Reinhard am 9.9.2017

In der Nacht oder besser seit dem sehr frühen Morgen nicht mehr gut geschlafen. Der Tag begann mit einer Wolkendecke. Doch zum Mittag hin hat sich diese aufgelöst. Es weht nur ein sehr böiger Wind.

Alle warten auf den angekündigten schweren Regen. Der soll jetzt in der Nacht um 1 Uhr beginnen und erst am Sonntag Nachmittag wieder aufhören.

Ich habe den neuen wasserdichten Vorzeltboden entsprechend hergerichtet. Er hat an den Rändern aufblasbare Schläuche. Davon habe ich jetzt die zwei aufgeblasen, die die auf der Bergseite liegen, von wo das Wasser zum Wohnwagen strömen kann.

Am Nachmittag eine Runde im Meer geschwommen, bis die Windböen es zu ungemütlich machten. Dann mit dem Rad nach Punta Ala gefahren. Dort hatte ich einen kleinen Zusammenstoß. der zum Glück glimpflich ausging. Neben dem Weg auf einem Bolzplatz spielten Jungs Fußball. Trotz Ballfangnetze flog ein Ball gerade übers Netz als ich vorbei fuhr. Der Ball traf mich am rechten Auge. Zum Glück hielt die Brille stand, war nur verbogen. Durch das Glas blieb der Augapfel vor dem Aufprall geschützt. Ich musste nur den Brillenrahmen wieder zurück biegen und das Glas putzen. Die Jungs haben sich mehrfach entschuldigt. Ein Mann meinte zum Trost, gezielt hätte der Schuss nie meinen Kopf getroffen.

Ich machte mir Sorgen, was Elke morgen wohl denken wird, wenn ich mit einem blauen Auge sie am Flughafen abhole. Aber bis jetzt gibt es kein Anzeichen dafür. Die Brille hat wohl den Aufschlag gut abgefangen.

Heute gibt es mal wieder neue Bilder.

Zum Abendessen habe ich mir ein großes Mahl bereitet. Tortellini in selbst zubereiteter Tomatensoße sowie Tomaten-/Gurkensalat mit Oliven und Mozzarelline (kleine Mozzarella Bällchen). Alles große Portionen für zwei Personen. Aber ich hatte auch großen Hunger. Höchstens eine halbe Portion hätte ich übrig lassen können. Hat sehr gut geschmeckt!

Der nächste Nachbar ist aus Fürth und ein erfahrener Camper. Er kommt immer wieder mal vorbei und erzählt gerne. Das Gespräch mit ihm ist nicht aufdringlich sondern angenehm. Er ist wie ich 1950 geboren. Seine Frau habe ich dagegen noch nicht kennen gelernt.

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