9.9. im Camping Verde angekommen
Die Landesstraßen und die Autobahn waren gut ausgebaut und die Tunnel auf dem neusten Stand der Sicherheitstechnik. Das ist sicher EU Geldern zu verdanken. Erst die letzten Kilometer an der Küste entlang hatten wieder den typisch italienischen Standart.
Die erste Strecke nach dem Start führte durch eine enge Schlucht. Schade dass ich nicht anhalten und fotografieren konnte. Dann ging es auf gut ausgebauten Landesstraßen weiter zur Autobahn. Auch die war recht neu und in einem ausgezeichneten Zustand. Ein Grund dafür könnte auch sein, dass kaum LKWs fahren. Denn an der Stiefelspitze ist die Welt fast zu Ende. Und alles ohne Maut!
Die Autobahn führt durchs Gebirge bis auf 1100 m hoch. Zu meiner Überraschung gibt es auch hier unten im Süden noch große grüne Wälder und grüne Wiesen und Äcker. Nicht wie in Griechenland, wo alles braun gebrannt ist.
Ich habe meinen Wohnwagen mitten unter Eukalyptus Bäume gestellt. Das scheint wohl ein Fehler zu sein. An mir krabbeln ständig winzig kleine Läuse herum. Jetzt habe ich mal das Vordach aufgestellt. Mal sehen, ob es morgen weniger Läuse sind.
Nachtrag: War im Lokal am Platz essen. Der Wein für 4,- EUR den halben Liter ist mir ganz schön in den Kopf gestiegen. Während des guten Essens konnte ich den Sonnenuntergang rund um den Strobolie beobachten. Man sitzt direkt vorne über dem Strand und hat eine gute Aussicht über das Meer. Im Hintergrund läuft romantische italienische Musik. Besser hätte ich es nicht treffen können!